Der beste Ehemann von allen, und ich, also wir sind mehr so die eher intellektuellen Typen. Will sagen, wenn wir etwas wissen wollen, schlagen wir in mindestens einem seriösen Fachbuch nach. Sicherheitshalber auch gleich in mehreren Publikationen.
Und so haben wir auf selbiger Basis bisher fest daran geblaubt, dass Hühnerküken in der Regel nach 21 Tagen schlüpfen. Unsere Marans schlüpfen meistens zwar schon am 20. Tag, manche fangen am 19. schon an, die Schale aufzupicken, aber tatsächlich findet, bei denen zumindest, der Schlupf tatsächlich bis zum 21. Tag statt.
Bei den Seidenhühnern haben wir, vor allem wenn wir es im Ei noch piepsen hörten, dann meist bis zum 23. oder 24. Tag gewartet, sind dann aber ( wenn alles ruhig war) davon ausgegangen, dass die bis dato nicht geschlüpften Küken es wohl einfach nicht geschafft haben.
Traurig und frustriert haben wir dann in der Regel einen Großteil der Bruteier entsorgt und uns damit getröstet, dass die vorhandenen Küken dafür eben die fitteren sind. Und das waren dann manchmal nur 3 von 40 befruchteten Eiern.
Neuerdings wissen wir es aber besser!
Bei unserer Seidenhenne little Sister schlüpften fitte und gesunde Kleine am 27. Tag, und das bei Naturbrut. Wir werden nun nicht gerade unsere Sachbücher wegwerfen, aber doch auch nicht mehr alles glauben, was da so drinn steht. Auf jeden Fall werden wir künftig auch bei der Kunstbrut ganz sicher mindesens 28 Tage warten, bis wir die Maschine abstellen.
Renate. K. - 29. Mai, 12:21
Wenn man erst mal angefangen hat, sich für Gartenrosen zu begeistern, kommt bald auch die Sammelleidenschaft dazu. So war das auch bei mir, und es führte bald dazu, dass ich von allen Reisen und von meinen Besuchen auf Gartenmessen in ganz Europa immer wieder neue Rosen mitbrachte.
Da gab es dann die traumhaft schönen Malerrosen, von einem Züchter in Südfrankreich, die haben in unserm Klima nicht mal den ersten Sommer überlebt, totz der klingenden Namen und wunderschönen Produktfotos. Die meisten Blüten sind einfach an der Rose verschimmelt ohne sich auch nur zu öffnen.
Rosen aus Dänemark, schön und laut Züchter auch anspruchslos und robust. Nicht bei mir.
Rosen aus England, so schön wie meine geliebten historischen Rosen, auch mit herrlichem Duft und dazu noch mit dem Versprechen von Blütenpracht bis zum Forst. Keine einzige ist mehr da, keine hat das erste Jahr überlebt. Trotz anhäufeln, extra Erde und anderem Schnickschnack.
Und dann die vielen, vielen modernen Rosen von soliden, altbekannten und seriösen deutschen Rosenschulen. Von Aloa bis Westerland, fast alle haben hier mal ein kurzes Gastspiel gegeben. In einer gechützten Ecke mickern noch die Kletterrosen Sympathie von Kordes und einen New Dawn vor sich hin, immerhin, die beiden leben noch und bringen auch gelegentlich einige Blüten. Allerdings sind beide auch schon mehrfach bis weit nach unten abgefroren. Irgendwo zwischen den Stauden steht auch noch eine Poesie von Tantau, aber sie wirkt kränklich und bleibt viel zu kleine für eine Teehybride.
Einige Jahre hatte ich eine Gruppe von farblich sehr schönen Rosen namens Aprikola, die duften zwar nicht, haben aber eine reizende Blütenfarbe und wurden als "rigorose" also als besonders unempfindlich angeboten. Bis zu einem wirklich harten Winter war das auch so, danach schlug aus der Unterlage nur noch etwas wildes knallgelbes aus, die Rose war erfroren.
Natürlich habe ich auch Versuche mit ganz entzückenden Rosenstämmchen gemacht, von minikurzen bis zu stattlichen 140 cm habe ich alle ausprobiert. Wenn man diese Rosen als Einjährige betrachtet, dann kann man auch hier viel Freude damit haben. Schließlich kostet ein großes Rosenstrauß, der nach kurzer Zeit verwelkt ist, auch soviel. Andernfalls muß man einen großen Teil des Jahres mit unansehnlich eingesackten Kronen leben, immer mit dem Risiko, dass die Rose darunter erstickt, verschimmelt, oder doch erfriert.
Vielleicht mache ich gelegentlich nochmal einen Versuch mit einer historischen Rose auf Stamm, das könnte vielleicht klappen.
Wenn ich überhaupt nochmal moderne Rosenm kaufe, dann von einem Züchter in den Ardennen. Der hat sich zwar auch auf alte Rosen spezialisiert, bringt hin und wieder aber auch mal eine Eigenkreation auf den Markt. Und was in den Ardennen geht, das geht auch in der Eifel.
Renate. K. - 26. Mai, 10:44
Rosen gedeihen bei uns auf über 500 Meter über dem Meer recht gut, ich habe wilde Rosen sogar noch in weit höheren Lagen prachtvoll blühen sehen.
Und weil diese Wildrosen so schön anzusehen waren, habe ich an der einen Seite meines Gartens, der direkt an ein Nachbargrundstück grenzt, vor 20 Jahren Wildrosen und Wildrosen-Hybriden gepflanzt. Mit dem vorgeschriebenen Abstand zur Grenze. Und mit unterschiedlichem Erfolg.
Noch immer habe ich eine wundershöne Rosa Canina, die nicht nur die Menschen, sondern im Winter vor allem die Vögel erfreut. Ihre Hagebutten sind sehr beliebt.
Überhaupt hatte ich seinerzeit diese wilden Rosen vor allem nach der Form und Farbe der Hagebutten ausgewählt, da bab es flaschnförmige, kugelrunde und sogar schwarze Hagebutten. Aber die allermeisten davon, vor allem Rosa califonica, haben sich hier nicht wohl gefühlt.
Wirklich gut gedeitht die sogenannte Stacheldrahtrose, die vor allem an den neuen Trieben, große leuchtendrote Stacheln besitzt. Heute würde ich die nicht mehr unbedingt pflanzen, aber wo sie steht ist es o.k.
Am besten von den wilden gediehen hier die schottischen Zaunrosen, auch Apfelrosen genannt, weil das Laub einen zarten Apfeldurft ausströhmt. Sie haben Namen wir Lord - oder Lady Penzance, das müssen harte Typen gewesen sein. Denn der Standort war denkbar ungünstig, trocken, schattig, von hohen Bäumen überschattet, die den Rosen auch das Wasser abgruben.
Diese Rosen sind schön und gesund, blühen auch recht nett, aber sie haben einen Wuchsdrang, dem mit normalen Rosenscheren nicht beizukommen ist.
Jeden Frühling und Sommer meldete sich mehrmals der Nachbar und klagte, meine Rosen würden sein Grundstück übernehmen. Er legte sich sogar eine elektrische Heckenschere zu, damit ich diese Wildlinge im Zaum halten konnte.
Aber mit jedem Schnitt wurden sie nur kräftiger und wuchsfreudiger, es war ein richtiger Machtkampf. Ich hätte ihn nie gewonnen, wenn der beste Ehemann von allen die wilden Schotten nicht eines Tages schlicht ausgegraben und geschreddert hätte.
Was ich daraus gelernt habe: Wildrosen sind schön in der Wildnis.
Würde ich an der Küste wohnen und nennte ich einen Knick mein eigen,
dann wären schottische Wildrosen meine erste Wahl.
Renate. K. - 23. Mai, 16:02
Momentan haben wir gerade mal 4 Grad Celsius, und dabei ist es Ende Mai. Doch so ist das halt in der Eifel. Pflanzen die Probleme haben mit Kälte, Nässe, Nebel, Frost, Schnee Mitte Juni etc. sind für diesen Standort nur bedingt geeignet.
Ein Glück, dass gerade meine geliebten Rosen sich unter diesen Bedingungen wohlfühlen und bestens gedeihen. Allerdings nicht alle, bei weitem nicht.
Im Lauf der Jahrzehnte habe ich hunderte von Rosen in meinen Garten gepflanzt, viele sind gestorben, etliche haben überlebt, manche haben sich sogar phantastisch entwickelt.
Fangen wir mal mit den positiven Ergebnissen an.
Vor 25 Jahren habe ich eine Reihe von historischen Rosen gepflanzt.
Gekauft bei einer Rosenschule, die auf solche historischen Rosen spezialisiert ist, Rosenhof Schultheis in Steinfurt.
Das Grundstück war zu dieser Zeit von einem dichten Ring großer alter Fichten umgeben, der Boden eine Mischung aus Kalksandseingebirge und Baumwurzeln. Stellenweise habe ich die Rosen damals in verrottende Behälter mit guter Erde gepflanzt, einfach hingestellt und rundum aufgeschüttet. Das hat erstaunlicherweise ganz gut funktioniert.
Einige historische Rosen pflanzte ich an den Parkplatz, also weit weg von jeder Wasserstelle, wo sie weitestgehend sich selbst überlassen blieben. Nur alle Jubeljahre habe ich mal einen Verjüngungsschnitt gemacht, hin und wieder im Frühjahr etwas Dünger gestreut, sonst keinerlei Pflegemaßnahmen.
Es waren das die Albarosen Maxima, Suaveolens und Maidens Blush, die sich trotz der wiedrigen Bedingungen zu riesigen Sträuchern mit überwältigender Blütenfülle entwickelt haben.
An den Parkplatz-Ecken habe ich die historischen Ramblerrosen Veilchenblau und die wundervolle Ayrshir-Queen gepflanzt.
Die Ayrshire-Quenn wuchs schon im ersten Jahr gut 10 bis 12 Meter, überspann nach einigen Jahren sämtliche Bäume auf dem ganzen Grundstück, versuchte Autos einzuwickeln und Fußgängern Fallen zu stellen. Die mußte umgepflanzt werden, an eine Stelle ohne Feindkontakte. Denn sie ist eine ganz wundervolle Rose, mit reizenden rosa Knospen und herllichen weißrosa Blüten in Massen und Massen und Massen.
Veilchenblau erfreute mich einige Jahre mit seinem unglaublichen Farbenspiel, ging aber in einem extrem kalten Winter bei minus 28 Grad verloren. Irgendwann werde ich sie oder einen ihrer schönen Abkömmlinge wieder pflanzen. Im selben Winter ging mir auch die niedliche Kletterrose Maria Lisa mit ihren duftigen Blütensträußen verloren.
Im Hühnerauslauf habe ich vor 25 Jahren einige schöne historische Moosrosen in herrlichen Purpur- und Rosatönen, die sind allenfalls von den Hühnern gedüngt worden, und bis auf ein gelegentliches Sträußchen hat es auch keinen Rückschnitt gegeben. Trotzdem sind das kräftige, gesunde Sträucher, die auch bei voller Blüte ohne Stütze stehen und jedem Wetter in Anmut trotzen.
Auch im Hühnerauslauf, aber direkt an der Terrasse steht eine wundervolle Madame Hardy. Sie blüht immer ganz genau zu Mitsommer und ist wirklich herrlich anzusehen.
An der Hauswand unter meinem Arbeitszimmer, Ostseite, unter dem Dachvorsprung, also im trockenen Schatten, habe ich damals Geschwinds Orden gepflanzt. Eine herrlich blühende historische Kletterose, die mir als zierliches, eher klein bleibendes Röschen geschildert worden war.
Geschwind hat seinen Orden wohl zu Recht bekommen, denn diese Rose gedeiht ohne jede Pflege im trockenen Schatten ganz hervorragend. Hin und wieder muß ich mal meine Fenster frei schneiden, sonst macht sie keine Arbeit. Zierlich ist sie allerdings nicht geblieben, sondern ganz schön stattlich.
Am Gartenzaun habe ich einen Bobby James gepflanzt, der wuchs bis weit in die riesige Douglasie vor dem Haus hinein und brachte den Baum zum bühen. Nach einem schweren Sturm lagen die langen Äste aber auf dem Fußweg und ich mußte sie stark einkürzen, das war im vergangen Jahr, mal sehen ob er sich wieder erholt.
Am anderen Ende des Zauns wächst Amerikan Pillar, ein schöner Rambler mit reizenden kleinen Blüten. Und gleich beim Gartentor eine Crysler Imperial, eine Kletterose in einen herrlichen Dunkelrot. Ganz in der Nähe hatte ich zu Anfang mehrere fast schwarzrote Souvenir du Dr, Jamais, doch auch die haben einen Extremwinter nicht überlebt.
Im Vorgarten stehen meine duftenden Lieblingsrosen, die werden regelmäßig beerntet, weil ich mit den Blüten so allerlei anstelle, und sie werden auch ein wenig besser versorgt als andere. Schon weil hungrige Bütenstauden wie Rittersporn daneben stehen.
Da ist zum einen die Rose de Resht, für mich die Rose aller Rosen, davon habe ich gleich mehrere Sträucher, einer davon wächst sogar unter der Douglasie noch durchaus zufriedenstellend.
Und dann natürlich Louiser Odier, eine herrliche Rose, eine der wenigen historischen Rosen in meinem Garten, die auch kräftig remontiert.
Alle diese historischen Rosen blühen im Prinzip nur einmal, dann aber lange, üppig und mit herrlichem Duft. Sie sind alle gesund und brauchen keine Spritzmittel, haben keine Probleme mit Schädlingen und stellen keine großen Ansprüche hinsichtlich der Pflege.
Ich kann sie uneingeschränkt empfehlen, allerdings nicht für kleine Gärten. Die brauchen Platz.
Dieser Tage hat der beste Ehemann von allen im Schweiße seines Angesichts wieder Pflanzlöcher gegraben für historische Rosen aus der selben Rosenschule wie damals. Sie haben so herrliche Namen wie "Prince Charles d`Arenberg", Lancaster & York, Duchesse de Montebello, Raubritter .... mal sehen, wie sie sich entwickeln. Einen ersten Vorgeschmack auf ihr neues Umfeld haben sie ja heute schon bekommen, bei 4 Grad Celsium Ende Mai.
Renate. K. - 22. Mai, 12:17
Schon oft bin ich von Pflanzen aus Katalogen oder von Internet-Seiten enttäuscht worden. Und doch, immer wieder einmal kommt es vor, dass ich schwach werde und von von den verlockenden Bildern verführen lasse.
Die Erfahrungen, die ich dabei gemacht habe, sind recht unterschiedlich, doch leider überwiegen eher die schlechten.
Tatsächlich sind oft die Pflanzen, die ich von anderen Hobbygärntnern aus den Niederlanden, aus Schottland oder Irland bekommen habe, schöner, größer und gesünder gewesen, als die von namhaften Versandgärtnern aus Deutschland, trotz der weiteren Wege.
Grundsätzlich habe ich festgestellt, dass die Pflanzen aus dem Versandhandel oft besonders klein und mickrig sind. Ich kann das ja verstehen, je kleiner der Topf und die Pflanze, desto geringer die Portokosten, aber für mich als Käufer ist das eher weniger erfreulich.
Oft sind Pflanzen aus Versandgärtnereien auch schlecht verpackt (zu eng), haben zu wenig Luft und fangen an zu schimmeln. Die Blätter welken und fallen ab, oder Zweige und Triebe brechen ab, wenn die Pflanzen zu locker gepackt sind, und um Karton herumkullern.
Gerade heute habe ich ein Paket bekommen, von einem sehr bekannten Versandgärtner, da frage ich mich, ob ich lachen oder weinen soll. Wenn ich mal die vollmundigen Versprechungen aus dem Internet, und das traurige Häuflein angeschimmelter Stummel aus meinem Paket vergleiche, wird mir ganz anders.
Zweifellos hätte ich für das gleiche Geld in der nächstgelegenen Gärtnerei gesunde und kräftige Pflanzen bekommen.
Renate. K. - 17. Mai, 17:42
Unsere Berta, eine schöne, besonders freundliche Orpington-Henne hat ihr erstes Küken.
Es ist gerade mal 2 Tage alt und als Einzelküken wird es natürlich besonders gut versorgt und betreut.
Am liebsten geht es mit seiner Mama zwischen den Kräutern spazieren, ruht sich zwischendurch schon mal in Bertas kuscheligem Gefieder aus und läßt sich auch schon kleine Kerbtiere vorlegen.
Hier nochmal das kleine Bertinchen (das vielleicht ja auch mal ein Bert wird) in eigener Person.

Renate. K. - 15. Mai, 20:56
Wann: am 12. Mai
10 bis 17 Uhr
wo: Nettersheim
am Naturzentrum
Wir haben mal wieder einen Stand auf dem Nettersheimer Kräuitermarkt und sind schon seit Wochen am werkeln. Da wird gerührt, gemischt, abgefüllt und beschriftet. Da werden Kräuter getrocknet, zerrieben und gemixt, Salben gekocht usw.
Gute Sachen für Menschen und auch für Hühner haben wir hergestellt,
aber auch Kräuterpuppen und vieles anderes.
Die Kräuterplätzchen werde ich erst im letzten Moment backen, sonst sind erfahrungsgemäß keine mehr da.
Bei uns riecht es momentan wie in einer gehobenen Hexenküche und wir hoffen, dass das Wetter wenigstens einigermaßen mitspielt.
Für Kinder haben wir eine Überraschung bereit und freuen uns auf viel Besuch.
Renate. K. - 9. Mai, 12:41
Am 1. und 2. Mai sind diese kleinen Maran-Küken geschlüpft, und nun haben sie schon Lust, die Welt zu erkunden. Auf den Eßtisch dürfen sie natürlich nur mal fürs Foto, aber - Krümelangebot vorausgesetzt - würden sie das auch öfter machen.
Sie wachsen und gedeihen, sind alle gesund und munter und widmen sich ihren Hauptaufgaben, essen + wachsen, mit Hingabe.
Ganz ähnlich ist es in der Pflanzenkinderstube, im Gewächshaus. Die jungen Tomaten und Gurken haben auch ständig Hunger und Durst. Können sich aber, im Gegensatz zu den Küken nicht lautstark beschweren. Die jungen Artischoken recken sich dem Dach entgegen und das Basilikum, so klein es auch noch ist, erfüllt bereits die Luft mit seinem köstlichen Duft. Zusammen mit den verschiedenen Thymian- und Rosmarinsorten ergibt sich ein Bouquet, das je nach Tageszeit an Urlaub im Süden, oder aber feine Mittelmeerküche erinnert.
Im Garten sind die schönen Zierlauch-Arten hochgeschossen und schon in wenigen Wochen werden ihre spektakulären Blütenbälle die Stars im Vorgarten sein. Die haben sich im Lauf der Jahre auch kräftig vermehrt, es scheint ihnen bei uns zu gefallen.
Bei den Rosen geht es bisher nur zögerlich voran, selbst harte Gesellinnen wie Dagmar Hastrup kommen in diesem Frühling nur langsam zum austrieb. Felicité et Perpetue zeigt noch gar keinen Austrieb, aber die kommt immer spät. Und selbst Bobby James, dieser harte Rabauke, hat etliche Frotschäden.
Da ich nun schon lange in der rauen Eifel gärtnere, habe ich gelernt, aus den Schäden des Winters auch eine Chance abzuleiten. Es gibt mir eben doch auch die Gelegenheit, mal wieder neue (alte) Rosen anzupflanzen und den Charakter des Gartens so nach und nach an meine veränderten Ansprüche und Möglichkeiten anzupassen.
Renate. K. - 4. Mai, 11:18