Seidenhühner aus dem Zoo im Eifelgarten - die ersten Wochen
Die jungen Zootiere sind nun etwa drei Wochen bei uns.
Sie sind kerngesund, munter und aktiv und stets mit irgendwelchen wichtigen eigenen Angelegenheiten beschäftigt.
Und es gefällt ihnen offenbar sehr gut bei uns.
Sie sind gewachsen, haben ordentlich zugelegt, schönes glänzendes Gefieder bekommen, verteidigen ihr Revier beherzt gegen gelegentlich vorbeischauende andere Hühner und gegen die Katzen.
Und sie sind wilde Wespen-Jäger,
da beschleunigen sie ganz unglaublich und die Trefferquote ist enorm.
Nach anfänglichen Anfangsschwierigkeiten haben sie die Sache mit dem Scharren kapiert, allerdings erst, nachdem sie mich beim pflanzen der Herbstblüher beobachtet hatten, wo dann auch schon mal ein Regenwurm für sie abfiel.
Sie vernichten methodisch den Giersch samt Wurzelgeflecht und anstatt zu jäten, sitze ich auf dem Gartenstuhl, trinke Tee und bewundere meine Hühner. Das ist schön.
Mit dem Essen sind sie heikel.
Unsere gute Körnermischen mögen sie, aber immer noch am liebsten grob gemahlen.
Sie lieben Melone, Orange, Tomate aber keine Äpfel. Und sind süchtig nach Haferflocken, angerührt mit Kefir oder Dickmilch. Trocken rühren sie die Haferflocken nicht an. Auch Brot wird verschmäht, aber die typischen Leckerli wie Hackfleisch oder geriebenen Käse lieben sie sehr. Das größte ist allerdings Eisbergsalat, den lieben sie am meisten.
Sie sind in den ersten Wochen zu einer richtigen Bande zusammengewachsen und packen sich, wenn sie eine Ruhepause machen wollen, immer alle auf einen Fleck.
Um die Mittagszeit an einem sonnigen Plätzchen im Garten und wenn sie abends müde werden, direkt vor dem Tor zu ihrem Gehege.
Da liegt dann ein bibbernder, leise pipsender 20-Hühnchen-Fladen und wartet darauf, endlich ins Bett gebracht zu werden. Ja, sie sind bisher noch nicht ein einziges Mal freiwillig in ihren Schlafstall gegangen. Den macht der beste Ehemann von allen ständig sauber, da gibt es weiches Hanfstreu, frisches Heu, sauberes Stroh, da ist es warm, trocken und ruhig, also ein wirklich schöner Schlafplatz.
Wenn sie erst mal drin sind, dann ist es kein Problem. Sie kuscheln sich zusammen und schlafen.
Aber vorher werden sie jeden Abend von meinem Mann liebevoll aufgesammelt, immer in jede Hand ein Küken, auf die Treppe vom Schlafstall gesetzt, von hinten liebevoll angeschoben, schwupps, die nächsten bitte.
Macht bei zwanzig Küken 10 Gänge.
Ein Ritual, das die kleinen Seidenhühner offenbar sehr schätzen.
Trotzdem hoffe ich, dass sie bald selbständig in den Stall gehen, damit wir nicht mit Beginn der Dämmerung stets nach Hause eilen müssen, um unsere Seidenhühner zu Bett zu bringen.
Sie sind kerngesund, munter und aktiv und stets mit irgendwelchen wichtigen eigenen Angelegenheiten beschäftigt.
Und es gefällt ihnen offenbar sehr gut bei uns.
Sie sind gewachsen, haben ordentlich zugelegt, schönes glänzendes Gefieder bekommen, verteidigen ihr Revier beherzt gegen gelegentlich vorbeischauende andere Hühner und gegen die Katzen.
Und sie sind wilde Wespen-Jäger,
da beschleunigen sie ganz unglaublich und die Trefferquote ist enorm.
Nach anfänglichen Anfangsschwierigkeiten haben sie die Sache mit dem Scharren kapiert, allerdings erst, nachdem sie mich beim pflanzen der Herbstblüher beobachtet hatten, wo dann auch schon mal ein Regenwurm für sie abfiel.
Sie vernichten methodisch den Giersch samt Wurzelgeflecht und anstatt zu jäten, sitze ich auf dem Gartenstuhl, trinke Tee und bewundere meine Hühner. Das ist schön.
Mit dem Essen sind sie heikel.
Unsere gute Körnermischen mögen sie, aber immer noch am liebsten grob gemahlen.
Sie lieben Melone, Orange, Tomate aber keine Äpfel. Und sind süchtig nach Haferflocken, angerührt mit Kefir oder Dickmilch. Trocken rühren sie die Haferflocken nicht an. Auch Brot wird verschmäht, aber die typischen Leckerli wie Hackfleisch oder geriebenen Käse lieben sie sehr. Das größte ist allerdings Eisbergsalat, den lieben sie am meisten.
Sie sind in den ersten Wochen zu einer richtigen Bande zusammengewachsen und packen sich, wenn sie eine Ruhepause machen wollen, immer alle auf einen Fleck.
Um die Mittagszeit an einem sonnigen Plätzchen im Garten und wenn sie abends müde werden, direkt vor dem Tor zu ihrem Gehege.
Da liegt dann ein bibbernder, leise pipsender 20-Hühnchen-Fladen und wartet darauf, endlich ins Bett gebracht zu werden. Ja, sie sind bisher noch nicht ein einziges Mal freiwillig in ihren Schlafstall gegangen. Den macht der beste Ehemann von allen ständig sauber, da gibt es weiches Hanfstreu, frisches Heu, sauberes Stroh, da ist es warm, trocken und ruhig, also ein wirklich schöner Schlafplatz.
Wenn sie erst mal drin sind, dann ist es kein Problem. Sie kuscheln sich zusammen und schlafen.
Aber vorher werden sie jeden Abend von meinem Mann liebevoll aufgesammelt, immer in jede Hand ein Küken, auf die Treppe vom Schlafstall gesetzt, von hinten liebevoll angeschoben, schwupps, die nächsten bitte.
Macht bei zwanzig Küken 10 Gänge.
Ein Ritual, das die kleinen Seidenhühner offenbar sehr schätzen.
Trotzdem hoffe ich, dass sie bald selbständig in den Stall gehen, damit wir nicht mit Beginn der Dämmerung stets nach Hause eilen müssen, um unsere Seidenhühner zu Bett zu bringen.
Renate. K. - 27. Sep, 16:59