Seidenhühner aus dem Zoo im Eifelgarten
Durch einen Kauf von hoch ansteckend kranken Küken auf dem Kleintiermarkt in Kommern, hatten wir diesen Sommer einen Totalverlust unserer gesamten Juniormannschaft und auch einige der besten Seidenhuhn-Glucken sind uns gestorben.
Mittlerweile war es dann schon Mitte August und eigentlich zu spät, um für dieses Jahr noch eigene Küken zu ziehen.
Zudem ist unser einziger, verbliebener und wunderschöner Seidenhahn monogam und interessiert sich ausschließlich für eine einzige Henne. Da sind dann auch nicht gerade viele befruchtete Eier zu erwarten.
So entschieden wir uns also, einige Jungtiere zu kaufen, aber keinesfalls wieder auf einem Kleintiermarkt, diese schlechte Erfahrung wollen wir nicht vertiefen.
Wir schauten uns die verschiedenen Angebote von Züchtern an, aber fast alle waren einfach zu weit weg. Und ein Tierversand kommt für uns nicht infrage.
Da fanden wir ein Inserat des Aachener Zoos, der junge Seidenhühner anbot. Dort werden vom Frühling bis zum Ende der Sommerferien ständig Eier ausgebrütet. Die Zoobesucher können dann beim Schlupf zusehen, was gerade für Kinder ein ungeheuer interessantes Erlebnis ist. Natürlich kann der Zoo nicht alle diese Tiere behalten und so werden immer wieder Jungtiere abgegeben.
Diese Tiere werden von Fachleuten versorgt und betreut, da geht man nicht das Risiko ein, kranke Tiere zu kaufen, wie auf einem Kleintiermarkt.
Kurz entschlossen vereinbarten wir einen Termin und machten uns auf den Weg.
Wenn man die Autobahn vermeidet ist es eine wunderschöne Tour durch ein schönes Stück Eifel, vorbei am Vogelsang, dem Rursee, Monschau usw. bis nach Aachen.
Als wir ankamen hatte die zuständige Betreuerin gerade ihre Mittagspause und so genossen wir einen längeren Spaziergang durch diesen schönen Tierpark. Es gab u. a. gerade junge Erdmännchen, die einfach possierlich sind. Und Kinder, Kinder, Kinder.
Es ist ein schöner Zoo, aber was mir von allem am besten gefallen hat, ist seine Kinderfreundlichkeit.
Dort kostet eine Jahreskarte für ein Kind gerade mal 10 Euro. Für 10 Euro 365 mal im Jahr im Freien spielen, Tiere beobachten, an Spielstunden oder Kursen teilnehmen, also ich finde das sensationell. Das kann sich wirklich jede Familie leisten.
Die Hühner sind innerhalb des Zoos im Kinderbauernhof untergebracht und die Seidenhühner sind dort natürlich die Stars. Sie sind possierlich anzusehen und werden dort gut gehalten und gepflegt, aber natürlich ist es nicht unbedingt die allernatürlichste Umgebung für Hühner.
Hühner sind von Natur aus Waldrandbewohner, sie lieben das Wechselspiel zwischen Licht und Schatten und schätzen es, sich unter Bäume oder in den Schutz von Sträuchern zurück zu ziehen.
Das geht natürlich im Zoo nicht.
Der ist in erster Linie für die Menschen da, und die wollen die Tiere sehen. Rückzugsmöglichkeiten gibt es dort also kaum. Der Lebensraum der Hühner besteht aus einem großzügigen und voll einsehbaren Innengehege und einem ebensolchen Freilauf.
Wir einigten uns mit der sehr netten Zoo-Pädagogin und kauften dem Zoo zwanzig junge Tiere ab. Zurück fuhren wir dann schnellstmöglich über die Autobahn und bummelten nicht wieder gemütlich durch die Eifel. Die Hühner sollten ja nicht länger als unbedingt nötig im Karton bleiben.
Im eingezäunten Vorgarten steht ein großes Foliengewächshaus und darin ein schöner, geräumiger Kükenstall, den der beste aller Ehemänner fachkundig getischlert und sehr gut isoliert hat.
Darin können die Kleinen es bis zu den harten Winterfrösten gut aushalten.
Und wir haben sie direkt vor der Haustür im Blick.
Später kommen sie dann in den warmen Winterstall hinten im Garten.
Und da der Vorgarten ohnehin schwer unter dem heißen, trockenen Sommer gelitten hat, können sie dort auch gar keine Schäden anrichten.
Mittlerweile war es dann schon Mitte August und eigentlich zu spät, um für dieses Jahr noch eigene Küken zu ziehen.
Zudem ist unser einziger, verbliebener und wunderschöner Seidenhahn monogam und interessiert sich ausschließlich für eine einzige Henne. Da sind dann auch nicht gerade viele befruchtete Eier zu erwarten.
So entschieden wir uns also, einige Jungtiere zu kaufen, aber keinesfalls wieder auf einem Kleintiermarkt, diese schlechte Erfahrung wollen wir nicht vertiefen.
Wir schauten uns die verschiedenen Angebote von Züchtern an, aber fast alle waren einfach zu weit weg. Und ein Tierversand kommt für uns nicht infrage.
Da fanden wir ein Inserat des Aachener Zoos, der junge Seidenhühner anbot. Dort werden vom Frühling bis zum Ende der Sommerferien ständig Eier ausgebrütet. Die Zoobesucher können dann beim Schlupf zusehen, was gerade für Kinder ein ungeheuer interessantes Erlebnis ist. Natürlich kann der Zoo nicht alle diese Tiere behalten und so werden immer wieder Jungtiere abgegeben.
Diese Tiere werden von Fachleuten versorgt und betreut, da geht man nicht das Risiko ein, kranke Tiere zu kaufen, wie auf einem Kleintiermarkt.
Kurz entschlossen vereinbarten wir einen Termin und machten uns auf den Weg.
Wenn man die Autobahn vermeidet ist es eine wunderschöne Tour durch ein schönes Stück Eifel, vorbei am Vogelsang, dem Rursee, Monschau usw. bis nach Aachen.
Als wir ankamen hatte die zuständige Betreuerin gerade ihre Mittagspause und so genossen wir einen längeren Spaziergang durch diesen schönen Tierpark. Es gab u. a. gerade junge Erdmännchen, die einfach possierlich sind. Und Kinder, Kinder, Kinder.
Es ist ein schöner Zoo, aber was mir von allem am besten gefallen hat, ist seine Kinderfreundlichkeit.
Dort kostet eine Jahreskarte für ein Kind gerade mal 10 Euro. Für 10 Euro 365 mal im Jahr im Freien spielen, Tiere beobachten, an Spielstunden oder Kursen teilnehmen, also ich finde das sensationell. Das kann sich wirklich jede Familie leisten.
Die Hühner sind innerhalb des Zoos im Kinderbauernhof untergebracht und die Seidenhühner sind dort natürlich die Stars. Sie sind possierlich anzusehen und werden dort gut gehalten und gepflegt, aber natürlich ist es nicht unbedingt die allernatürlichste Umgebung für Hühner.
Hühner sind von Natur aus Waldrandbewohner, sie lieben das Wechselspiel zwischen Licht und Schatten und schätzen es, sich unter Bäume oder in den Schutz von Sträuchern zurück zu ziehen.
Das geht natürlich im Zoo nicht.
Der ist in erster Linie für die Menschen da, und die wollen die Tiere sehen. Rückzugsmöglichkeiten gibt es dort also kaum. Der Lebensraum der Hühner besteht aus einem großzügigen und voll einsehbaren Innengehege und einem ebensolchen Freilauf.
Wir einigten uns mit der sehr netten Zoo-Pädagogin und kauften dem Zoo zwanzig junge Tiere ab. Zurück fuhren wir dann schnellstmöglich über die Autobahn und bummelten nicht wieder gemütlich durch die Eifel. Die Hühner sollten ja nicht länger als unbedingt nötig im Karton bleiben.
Im eingezäunten Vorgarten steht ein großes Foliengewächshaus und darin ein schöner, geräumiger Kükenstall, den der beste aller Ehemänner fachkundig getischlert und sehr gut isoliert hat.
Darin können die Kleinen es bis zu den harten Winterfrösten gut aushalten.
Und wir haben sie direkt vor der Haustür im Blick.
Später kommen sie dann in den warmen Winterstall hinten im Garten.
Und da der Vorgarten ohnehin schwer unter dem heißen, trockenen Sommer gelitten hat, können sie dort auch gar keine Schäden anrichten.
Renate. K. - 26. Sep, 16:56
Viel Glück