Rosen im Eifelgarten - die wilden
Rosen gedeihen bei uns auf über 500 Meter über dem Meer recht gut, ich habe wilde Rosen sogar noch in weit höheren Lagen prachtvoll blühen sehen.
Und weil diese Wildrosen so schön anzusehen waren, habe ich an der einen Seite meines Gartens, der direkt an ein Nachbargrundstück grenzt, vor 20 Jahren Wildrosen und Wildrosen-Hybriden gepflanzt. Mit dem vorgeschriebenen Abstand zur Grenze. Und mit unterschiedlichem Erfolg.
Noch immer habe ich eine wundershöne Rosa Canina, die nicht nur die Menschen, sondern im Winter vor allem die Vögel erfreut. Ihre Hagebutten sind sehr beliebt.
Überhaupt hatte ich seinerzeit diese wilden Rosen vor allem nach der Form und Farbe der Hagebutten ausgewählt, da bab es flaschnförmige, kugelrunde und sogar schwarze Hagebutten. Aber die allermeisten davon, vor allem Rosa califonica, haben sich hier nicht wohl gefühlt.
Wirklich gut gedeitht die sogenannte Stacheldrahtrose, die vor allem an den neuen Trieben, große leuchtendrote Stacheln besitzt. Heute würde ich die nicht mehr unbedingt pflanzen, aber wo sie steht ist es o.k.
Am besten von den wilden gediehen hier die schottischen Zaunrosen, auch Apfelrosen genannt, weil das Laub einen zarten Apfeldurft ausströhmt. Sie haben Namen wir Lord - oder Lady Penzance, das müssen harte Typen gewesen sein. Denn der Standort war denkbar ungünstig, trocken, schattig, von hohen Bäumen überschattet, die den Rosen auch das Wasser abgruben.
Diese Rosen sind schön und gesund, blühen auch recht nett, aber sie haben einen Wuchsdrang, dem mit normalen Rosenscheren nicht beizukommen ist.
Jeden Frühling und Sommer meldete sich mehrmals der Nachbar und klagte, meine Rosen würden sein Grundstück übernehmen. Er legte sich sogar eine elektrische Heckenschere zu, damit ich diese Wildlinge im Zaum halten konnte.
Aber mit jedem Schnitt wurden sie nur kräftiger und wuchsfreudiger, es war ein richtiger Machtkampf. Ich hätte ihn nie gewonnen, wenn der beste Ehemann von allen die wilden Schotten nicht eines Tages schlicht ausgegraben und geschreddert hätte.
Was ich daraus gelernt habe: Wildrosen sind schön in der Wildnis.
Würde ich an der Küste wohnen und nennte ich einen Knick mein eigen,
dann wären schottische Wildrosen meine erste Wahl.
Und weil diese Wildrosen so schön anzusehen waren, habe ich an der einen Seite meines Gartens, der direkt an ein Nachbargrundstück grenzt, vor 20 Jahren Wildrosen und Wildrosen-Hybriden gepflanzt. Mit dem vorgeschriebenen Abstand zur Grenze. Und mit unterschiedlichem Erfolg.
Noch immer habe ich eine wundershöne Rosa Canina, die nicht nur die Menschen, sondern im Winter vor allem die Vögel erfreut. Ihre Hagebutten sind sehr beliebt.
Überhaupt hatte ich seinerzeit diese wilden Rosen vor allem nach der Form und Farbe der Hagebutten ausgewählt, da bab es flaschnförmige, kugelrunde und sogar schwarze Hagebutten. Aber die allermeisten davon, vor allem Rosa califonica, haben sich hier nicht wohl gefühlt.
Wirklich gut gedeitht die sogenannte Stacheldrahtrose, die vor allem an den neuen Trieben, große leuchtendrote Stacheln besitzt. Heute würde ich die nicht mehr unbedingt pflanzen, aber wo sie steht ist es o.k.
Am besten von den wilden gediehen hier die schottischen Zaunrosen, auch Apfelrosen genannt, weil das Laub einen zarten Apfeldurft ausströhmt. Sie haben Namen wir Lord - oder Lady Penzance, das müssen harte Typen gewesen sein. Denn der Standort war denkbar ungünstig, trocken, schattig, von hohen Bäumen überschattet, die den Rosen auch das Wasser abgruben.
Diese Rosen sind schön und gesund, blühen auch recht nett, aber sie haben einen Wuchsdrang, dem mit normalen Rosenscheren nicht beizukommen ist.
Jeden Frühling und Sommer meldete sich mehrmals der Nachbar und klagte, meine Rosen würden sein Grundstück übernehmen. Er legte sich sogar eine elektrische Heckenschere zu, damit ich diese Wildlinge im Zaum halten konnte.
Aber mit jedem Schnitt wurden sie nur kräftiger und wuchsfreudiger, es war ein richtiger Machtkampf. Ich hätte ihn nie gewonnen, wenn der beste Ehemann von allen die wilden Schotten nicht eines Tages schlicht ausgegraben und geschreddert hätte.
Was ich daraus gelernt habe: Wildrosen sind schön in der Wildnis.
Würde ich an der Küste wohnen und nennte ich einen Knick mein eigen,
dann wären schottische Wildrosen meine erste Wahl.
Renate. K. - 23. Mai, 16:02