Küken im Haus, bei uns piept es!
Bis Mitternacht waren wir dann bei 20 Küken, und das war es dann auch, aber das ist auch genug.
Über Nacht haben wir eine Noppenfolie über den Kükenkäfig gelegt, damit es nicht so auskühlt, und dann wurde erst mal geschlafen. Heute Morgen piepste es dann schon recht energisch, da ging es um die besten Plätze am Futterteller.
Wir haben auch einen Futterspender für Kleine, aber in den ersten Tagen hat sich ein sauberer Deckel vom Honigglas o. ä. besser bewährt. Denn diese Winzlinge haben am Anfang noch gar keinen richtigen Hunger, sie sind noch mit Nährstoffen aus dem Ei versorgt. Trotzdem stellen wir natürlich Futter bereit, nur so für den Fall...
Und es wird auch gerne angenommen.
Da wird schon mal drin rumgepickt, aber vor allem ist es erst mal Spiel- und Erkundungsmaterial, genau wie das Heu in der Kunstglucke.
Die ersten fressen heute auch schon ein wenig und in den nächsten Stunden werden sie auch die ersten Versuche mit dem Trinken unternehmen.
Der Speiseplan für Küken sieht so aus:
1. - 4. Tag Kükenfutter (frisch gemahlenes Getreide)
5.-10. Tag Kükenfutter + kleine Mengen Käse (geriebener Mozarella, Hüttenkäse o. ä.)
und oder frische oder getrocknete Mehlwürmer
ganz kleine Mengen gehacktes Grünfutter
(Salat, Schnittlauch, Löwenzahn, was die Jahreszeit so bietet)
ab dem 11. Tag wie gehabt, aber zusätzlich kleingehacktes Obst, geriebene Möhren
und später auch mal eine winzige Portion Hackfleisch oder kleingehackter Fisch,
oder auch ein gekocktes, kleingehacktes Ei
(Hühner sind Omnivoren!)
Vor allem ist in dieser Phase neben der Fütterungshygiene die reichliche Zugabe von Kalzium durch Käse oder Quark wichtig. Die Küken bekommen dadurch starke Knochen und wachsen gut und gesund heran.
Während aber die armen Wesen in den Mastbetrieben schon nach wenigen Wochen ein enormes Schlachtgewicht erreichen, sind unsere so etwa mit 22 Wochen geschlechtsreif.
Also dann kommen die ersten Eier.
Und sie sind dann noch immer nicht ganz ausgewachsen sondern entwickeln sich weiter bis etw nach der ersten Mauser, also so etwa mit 15 bis 18 Monaten hat das Huhn dann seine endgültige Grösse erreicht.
Über Nacht haben wir eine Noppenfolie über den Kükenkäfig gelegt, damit es nicht so auskühlt, und dann wurde erst mal geschlafen. Heute Morgen piepste es dann schon recht energisch, da ging es um die besten Plätze am Futterteller.
Wir haben auch einen Futterspender für Kleine, aber in den ersten Tagen hat sich ein sauberer Deckel vom Honigglas o. ä. besser bewährt. Denn diese Winzlinge haben am Anfang noch gar keinen richtigen Hunger, sie sind noch mit Nährstoffen aus dem Ei versorgt. Trotzdem stellen wir natürlich Futter bereit, nur so für den Fall...
Und es wird auch gerne angenommen.
Da wird schon mal drin rumgepickt, aber vor allem ist es erst mal Spiel- und Erkundungsmaterial, genau wie das Heu in der Kunstglucke.
Die ersten fressen heute auch schon ein wenig und in den nächsten Stunden werden sie auch die ersten Versuche mit dem Trinken unternehmen.
Der Speiseplan für Küken sieht so aus:
1. - 4. Tag Kükenfutter (frisch gemahlenes Getreide)
5.-10. Tag Kükenfutter + kleine Mengen Käse (geriebener Mozarella, Hüttenkäse o. ä.)
und oder frische oder getrocknete Mehlwürmer
ganz kleine Mengen gehacktes Grünfutter
(Salat, Schnittlauch, Löwenzahn, was die Jahreszeit so bietet)
ab dem 11. Tag wie gehabt, aber zusätzlich kleingehacktes Obst, geriebene Möhren
und später auch mal eine winzige Portion Hackfleisch oder kleingehackter Fisch,
oder auch ein gekocktes, kleingehacktes Ei
(Hühner sind Omnivoren!)
Vor allem ist in dieser Phase neben der Fütterungshygiene die reichliche Zugabe von Kalzium durch Käse oder Quark wichtig. Die Küken bekommen dadurch starke Knochen und wachsen gut und gesund heran.
Während aber die armen Wesen in den Mastbetrieben schon nach wenigen Wochen ein enormes Schlachtgewicht erreichen, sind unsere so etwa mit 22 Wochen geschlechtsreif.
Also dann kommen die ersten Eier.
Und sie sind dann noch immer nicht ganz ausgewachsen sondern entwickeln sich weiter bis etw nach der ersten Mauser, also so etwa mit 15 bis 18 Monaten hat das Huhn dann seine endgültige Grösse erreicht.
Renate. K. - 27. Feb, 08:23
und auch der weiße puschel bei den schwarzen ist allerliebst.
die details der fütterung finde ich sehr interessant.
dazu gleich mal eine konkrete frage: bei uns auf dem hof war es eine ganze zeit üblich, den hühnern neben salat und eingeweichtem brot auch obst, vorrangig allerdings südfrüchte zu geben.
inzwischen scheiden sich die geister. manche meinen, davon würden sie einen wunden pops bekommen, was bei vielen auch zu beobachten ist (aber ist das davon?...) und wir stellen um auf nur noch salat,brot und nun körner.
was sagt ihr dazu? ihr scheint mir recht erfahren...oder?
liebe grüße
und weiterhin munteres gepiepse ;-)
Hühner richtig füttern
Sie nehmen natürlich auch gerne das Fallobst an, kommen aber in der Natur nicht an Orangen etc. heran.
Kleine Mengen davon sind o. k., am besten gequetscht und mit Kleie vermischt.
Große Mengen bedeuten schnell mal zu viel Säure, das führt zu Störungen, auch im Kalziumhaushalt.
Besser sind dann geriebene Möhren, rote Beete oder auch Grünkohl, viele Vitamin, Abwechslung und kein Überschuß an Säure.