Gärtnern in der Eifel – 30 kleine Hochbeete, Tendenz steigend
Mein Rücken ist älter als ich, definitiv, und er ist der einzige Teil von mir, dem Gartenarbeit keinen Spaß macht. Doch ich habe ihn erfolgreich überlistet. Mit Hochbeeten, da muss ich mich nicht bücken und notfalls kann man sogar im sitzen gärtnern.
Früher, als ich den Garten angelegt habe, war so gut wie keine fruchtbare Humusschicht vorhanden. Damals habe ich mir, einem populären Buch folgend, mit Hügelbeeten geholfen. Das schien eine feine Sache zu sein, denn ich konnte auch grobe Gartenabfälle, altes Laub usw. darin verschwinden lassen. Und für eine Saison war so ein Hügelbeet eine gute Lösung. Zumindest theoretisch.
In der Praxis waren diesen Hügel aber ideale Wohnstätten für Mäuse und deren nahe Verwandte. Das führte natürlich dazu, dass die Katzen anfingen, ein wenig zu graben. Der Hund, ein charmanter und hilfsbereiter Typ mit sehr großen Pfoten, wollte sie dabei gerne unterstützen. So war es denn ganz schnell vorbei mit meinen grünen Hügeln. Stattdessen hatte ich breit getretene, durchwühlte Erdhaufen, aus denen grobe Stöcke und Äste ragten.
Es folgten niedrige vier Hochbeete, von Holzpalisaden eingefasst, lang und schmal, wie in den Gartenbüchern damals empfohlen. Die waren so 30 bis 40 cm hoch. Das hatte den Vorteil, dass man Humus aufschütten konnte, aber rückenschonender war das Gärtnern dadurch nicht geworden.
Nach etlichen Jahren gingen die Holzpalisaden nach und nach in einen anderen Zustand über, sie wurden morsch und sanken immer mehr ein. Das war der Moment, über eine andere Lösung nachzudenken. Praktisch sollte es sei n, und bezahlbar.
Und die sieht so aus:
der beste Ehemann von allen hat im Baumarkt preisgünstige Kompostsilos aus Holz, zum zusammen stecken, gekauft und aufgebaut. Bei einem Großeinkauf kann man da ganz gute Rabatte aushandeln.
Innen wurden diese Komposter dann mit Zeltstoff oder Folie ausgeschlagen, die Verkleidung angetackert. Es entsteht ein Hochbeet mit einem Innenmaß von etwa 80 x 80 cm. Mittlerweile habe ich dreißig Stück von diesen kleinen Beeten, die ich vor allem für meine Kräuter und das Gemüse nutze. Aber auch im Gewächshaus arbeite ich mit diesen Hochbeeten.
Wichtig ist die richtige Befüllung.
Zuunterst kommt ein Stück Kükendraht, um die Mäuse fern zu halten.
Dann grober Gartenabfall wie zerkleinerte Äste und Zweige, Laub, Schredder von den Rosen, Stroh und Streu aus dem Hühnerstall. Und dann folgt ein Gemisch aus Erde, Kompost und/oder Sand.
Die Fruchtbarkeit auf diesen kleinen Beeten ist erstaunlich hoch. Und dadurch, dass jede Art ihre eigene, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Erdmischung bekommt, sind die Erfolge sehr gut. Jedenfalls sehr viel besser, als auf unserem problematischen Gemisch aus Kalkstein und Ton.
Die Erde im Hochbeet erwärmt sich deutlich schneller, der einzige Nachteil ist ein erhöhter Wasserbedarf.
Im Frühjahr oder bei Unwetterwarnung (was in den Bergen schon mal vorkommt), decke ich die Beete mit langen Bahnen von Gartenfließ ab. Und wenn im Spätherbst die ersten Fröste drohen auch. Es gibt schon noch den einen oder anderen Platz im Garten, wo ich mir ein weiteres Hochbeet vorstellen könnte. Es wird wohl nicht bei diesen dreißig bleiben.

Früher, als ich den Garten angelegt habe, war so gut wie keine fruchtbare Humusschicht vorhanden. Damals habe ich mir, einem populären Buch folgend, mit Hügelbeeten geholfen. Das schien eine feine Sache zu sein, denn ich konnte auch grobe Gartenabfälle, altes Laub usw. darin verschwinden lassen. Und für eine Saison war so ein Hügelbeet eine gute Lösung. Zumindest theoretisch.
In der Praxis waren diesen Hügel aber ideale Wohnstätten für Mäuse und deren nahe Verwandte. Das führte natürlich dazu, dass die Katzen anfingen, ein wenig zu graben. Der Hund, ein charmanter und hilfsbereiter Typ mit sehr großen Pfoten, wollte sie dabei gerne unterstützen. So war es denn ganz schnell vorbei mit meinen grünen Hügeln. Stattdessen hatte ich breit getretene, durchwühlte Erdhaufen, aus denen grobe Stöcke und Äste ragten.
Es folgten niedrige vier Hochbeete, von Holzpalisaden eingefasst, lang und schmal, wie in den Gartenbüchern damals empfohlen. Die waren so 30 bis 40 cm hoch. Das hatte den Vorteil, dass man Humus aufschütten konnte, aber rückenschonender war das Gärtnern dadurch nicht geworden.
Nach etlichen Jahren gingen die Holzpalisaden nach und nach in einen anderen Zustand über, sie wurden morsch und sanken immer mehr ein. Das war der Moment, über eine andere Lösung nachzudenken. Praktisch sollte es sei n, und bezahlbar.

der beste Ehemann von allen hat im Baumarkt preisgünstige Kompostsilos aus Holz, zum zusammen stecken, gekauft und aufgebaut. Bei einem Großeinkauf kann man da ganz gute Rabatte aushandeln.
Innen wurden diese Komposter dann mit Zeltstoff oder Folie ausgeschlagen, die Verkleidung angetackert. Es entsteht ein Hochbeet mit einem Innenmaß von etwa 80 x 80 cm. Mittlerweile habe ich dreißig Stück von diesen kleinen Beeten, die ich vor allem für meine Kräuter und das Gemüse nutze. Aber auch im Gewächshaus arbeite ich mit diesen Hochbeeten.
Wichtig ist die richtige Befüllung.
Zuunterst kommt ein Stück Kükendraht, um die Mäuse fern zu halten.
Dann grober Gartenabfall wie zerkleinerte Äste und Zweige, Laub, Schredder von den Rosen, Stroh und Streu aus dem Hühnerstall. Und dann folgt ein Gemisch aus Erde, Kompost und/oder Sand.
Die Fruchtbarkeit auf diesen kleinen Beeten ist erstaunlich hoch. Und dadurch, dass jede Art ihre eigene, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Erdmischung bekommt, sind die Erfolge sehr gut. Jedenfalls sehr viel besser, als auf unserem problematischen Gemisch aus Kalkstein und Ton.
Die Erde im Hochbeet erwärmt sich deutlich schneller, der einzige Nachteil ist ein erhöhter Wasserbedarf.
Im Frühjahr oder bei Unwetterwarnung (was in den Bergen schon mal vorkommt), decke ich die Beete mit langen Bahnen von Gartenfließ ab. Und wenn im Spätherbst die ersten Fröste drohen auch. Es gibt schon noch den einen oder anderen Platz im Garten, wo ich mir ein weiteres Hochbeet vorstellen könnte. Es wird wohl nicht bei diesen dreißig bleiben.
Renate. K. - 2. Jun, 11:51
Hochbeete - der aktuelle Status
Der Erfolg: keine Rückenschmerzen, keine Schnecken, tolle Ernten!