Gärtner in der Eifel – Gäste im Garten
So ein Garten ist ein ganz eigenes Biotop in dem es niemals langweilig wird.
Leben aller Art versammelt sich dort, manches sieht man, manches ist nur unter dem Vergrößerungsglas zu sehen. Und vieles hört man auch nur und bekommt es nur sehr selten zu sehen.
Da sind natürlich die Pflanzen. Blumen, die das Auge erfreuen, Kräuter die das Herz erfreuen und aus dem Kochen ein sinnliches Erlebnis machen. Salate und Gemüse aller Art, für eine gesunde und leckere Küche.
Blütensträucher, Rosen, Jasmin und Beerensträucher zum Naschen. Alles unverzichtbare, wunderbare und unverzichtbare Bestandteile des Gartens. Doch besonders wichtig sind auch die Bäume, die dem Garten überhaupt erst Struktur und Charakter geben. Obstbäume und Holundersträucher, die im Frühjahr wie Bräute blühen und im Spätsommer und Herbst wie gute Feen ihre Früchte verschenken.
Nussbäume, aus deren grünen Früchten mein beliebtester Likör entsteht. Und aus deren reifen Nüssen dann Lebkuchen und feines Konfekt für den Weihnachtstisch. Und dann gibt es in meinem Garten Feldahorn und Bergahorn, Ebereschen und Birken, Kiefern und verschiedene Fichten.
Und vor dem Haus meinen Traumbaum.
Eine uralte, riesengroße Douglasie,
die mein Vorbesitzer, der hier im Haus
ein hohes Alter erreichte, schon als junger Mensch gepflanzt hat.
Wohl lange bevor das Haus gebaut wurde.
Mehrfach wurde ihre Spitze gekappt oder vom Wild zerbissen, so dass dieser stattliche Baum gleich über mehrere Spitzen verfügt und das Haus hoch und breit weit überragt. Die Douglasie verbreitet bei Sonnenschein einen herrlichen, würzigen Waldduft und zapft bei Nebel die Wolken an, macht sich ihren eigenen Regen. Darin wohnen ganze Heerscharen von Vögeln, unter anderem auch ein Buntspecht, den man aber im Sommer nur selten zu Gesicht bekommt. Was sich da wie ein weißer Schleier über den Feldahorn und die Douglasie legt, ist übrigens die Rose Bobby James, die mittlerweile drastisch zurück geschnitten wurde. Der Sturm hatte sie herunter gedrückt und sie wurde zu einer Gefahr für Fußgänger.
.
Gäste im Garten sind neben den Vögeln auch die Fledermäuse, die in der Dämmerung lautlos duch den Garten schweben, viele, viele Schmetterlinge, Libellen und allerlei interessante Käfer. Unken, Kröten, Eidechsen, und eine Igelfamilie, die sich gerne am Katzennapf bedient und, wenn ich nicht aufpasse, auch schon mal ein Ei entwendet. Das sieht so putzig aus, dass man darüber dann aber nicht böse sein kann.
Letzen Sommer hatten wir eine erschöpfte Brieftaube zu Gast. Sie zog für ein paar Tage bei den Hühnern mit ein, futterte mit Behagen Kükenfutter und Trockenfutter für Katzen, und machte sich nach einer Woche wieder auf den Weg.
Und dann haben wir noch den kleinen Stern als Dauergast bekommen.
Das Sternchen ist ein kastrierter Kater (man erkennt das an der Kerbe im Ohr), ein herrenloser kleiner Streuner, der uns irgendwann vor drei Jahren das Kompliment machte, sich bei uns dauerhaft nieder zu lassen.
Allerdings verabscheut Sternchen geschlossene Räume. Mehr als eine kurze Inspektion der Küche ist nicht drin, auch nicht bei extremer Kälte. Sternchen ist ein Outdoor-Kater. Einmal, als er eine Verletzung hatte, die genäht werden musste, waren wir gezwungen ihn einige Tage einzusperren. Er hat schrecklich gelitten. Also hat er vor der Tür ein gut isoliertes Katzenhaus bekommen. Ein Schaffell als wärmenden Bodenbelag und auf dem Flachdach ein Kissen für den Mittagsschlaf. Unsere beiden Katzenmädchen naschen schon mal gerne aus Sternchens Napf, aber sein Haus und seinen Siestaplatz macht ihm niemand streitig. So hat er die letzten Winter, mit Nächten bis zu 25 Grad Minus gesund überstanden und sich zu einem anhänglichen kleinen Freund entwickelt. Sternchen bewacht mit den anderen Katzen zusammen die Küken, hält die Mäuse in Schach und gehört mittlerweile zur Familie.
Leben aller Art versammelt sich dort, manches sieht man, manches ist nur unter dem Vergrößerungsglas zu sehen. Und vieles hört man auch nur und bekommt es nur sehr selten zu sehen.
Da sind natürlich die Pflanzen. Blumen, die das Auge erfreuen, Kräuter die das Herz erfreuen und aus dem Kochen ein sinnliches Erlebnis machen. Salate und Gemüse aller Art, für eine gesunde und leckere Küche.
Blütensträucher, Rosen, Jasmin und Beerensträucher zum Naschen. Alles unverzichtbare, wunderbare und unverzichtbare Bestandteile des Gartens. Doch besonders wichtig sind auch die Bäume, die dem Garten überhaupt erst Struktur und Charakter geben. Obstbäume und Holundersträucher, die im Frühjahr wie Bräute blühen und im Spätsommer und Herbst wie gute Feen ihre Früchte verschenken.
Nussbäume, aus deren grünen Früchten mein beliebtester Likör entsteht. Und aus deren reifen Nüssen dann Lebkuchen und feines Konfekt für den Weihnachtstisch. Und dann gibt es in meinem Garten Feldahorn und Bergahorn, Ebereschen und Birken, Kiefern und verschiedene Fichten.

Und vor dem Haus meinen Traumbaum.
Eine uralte, riesengroße Douglasie,
die mein Vorbesitzer, der hier im Haus
ein hohes Alter erreichte, schon als junger Mensch gepflanzt hat.
Wohl lange bevor das Haus gebaut wurde.
Mehrfach wurde ihre Spitze gekappt oder vom Wild zerbissen, so dass dieser stattliche Baum gleich über mehrere Spitzen verfügt und das Haus hoch und breit weit überragt. Die Douglasie verbreitet bei Sonnenschein einen herrlichen, würzigen Waldduft und zapft bei Nebel die Wolken an, macht sich ihren eigenen Regen. Darin wohnen ganze Heerscharen von Vögeln, unter anderem auch ein Buntspecht, den man aber im Sommer nur selten zu Gesicht bekommt. Was sich da wie ein weißer Schleier über den Feldahorn und die Douglasie legt, ist übrigens die Rose Bobby James, die mittlerweile drastisch zurück geschnitten wurde. Der Sturm hatte sie herunter gedrückt und sie wurde zu einer Gefahr für Fußgänger.
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Gäste im Garten sind neben den Vögeln auch die Fledermäuse, die in der Dämmerung lautlos duch den Garten schweben, viele, viele Schmetterlinge, Libellen und allerlei interessante Käfer. Unken, Kröten, Eidechsen, und eine Igelfamilie, die sich gerne am Katzennapf bedient und, wenn ich nicht aufpasse, auch schon mal ein Ei entwendet. Das sieht so putzig aus, dass man darüber dann aber nicht böse sein kann.

Und dann haben wir noch den kleinen Stern als Dauergast bekommen.
Das Sternchen ist ein kastrierter Kater (man erkennt das an der Kerbe im Ohr), ein herrenloser kleiner Streuner, der uns irgendwann vor drei Jahren das Kompliment machte, sich bei uns dauerhaft nieder zu lassen.
Allerdings verabscheut Sternchen geschlossene Räume. Mehr als eine kurze Inspektion der Küche ist nicht drin, auch nicht bei extremer Kälte. Sternchen ist ein Outdoor-Kater. Einmal, als er eine Verletzung hatte, die genäht werden musste, waren wir gezwungen ihn einige Tage einzusperren. Er hat schrecklich gelitten. Also hat er vor der Tür ein gut isoliertes Katzenhaus bekommen. Ein Schaffell als wärmenden Bodenbelag und auf dem Flachdach ein Kissen für den Mittagsschlaf. Unsere beiden Katzenmädchen naschen schon mal gerne aus Sternchens Napf, aber sein Haus und seinen Siestaplatz macht ihm niemand streitig. So hat er die letzten Winter, mit Nächten bis zu 25 Grad Minus gesund überstanden und sich zu einem anhänglichen kleinen Freund entwickelt. Sternchen bewacht mit den anderen Katzen zusammen die Küken, hält die Mäuse in Schach und gehört mittlerweile zur Familie.
Renate. K. - 16. Jun, 21:50