Brüten zu zweit - eine Erfolgsstory
Diese beiden
Seidenhennen
sind aller-allerbeste
Freundinnen.
Sie wollten sich auch zum Brüten nicht trennen, und so haben sie die 21 Tage gemeinsam auf den Eiern verbracht und betreuen seit dem Schlupf einträchtig ihre Kükenschar.
Dabei gab es aber niemals Streit nach dem Motto "meine Kinder - deine Kinder" sondern alles ging immer sehr friedlich zu.
Für die Küken ist es ideal.
Nicht nur ist es in kalten Nächten mit zwei "Federbetten" einfach wärmer, die Sicherheit für den Nachwuchs ist auch größer.
Wenn die Familie morgens aus dem Stall kommt, dann geht eine Glucke erst mal voran, die andere passt auf die Küken auf. Und wenn sich eine Glucke mal selbständig machen oder ausruhen will, dann sind die Kleinen dennoch gut betreut. Die Küken sind nun 4 Wochen alt, schon ganz schön flink im Garten unterwegs, aber immer noch klitzeklein, wie das bei Seidenhühnen eben so ist.
Zwischenzeitlich hat das Beispiel Schule gemacht, Seidenhühner sind lernfähig und ahmen gerne nach.
Mittlerweile haben wir zwei weitere Gluckenpaare die auf Eiern sitzen und in einem Nest sind es sogar drei Hennen, die sich den Job teilen.
So ist es nun sehr ruhig im Hühnergarten und es gubt auch kaum noch Eier von den Seidenhennen, dafür aber Küken in allen Farben und Altersstufen. Einfach herrlich.
Renate. K. - 12. Jun, 20:38