Rosen im Eifelgarten - die modernen
Wenn man erst mal angefangen hat, sich für Gartenrosen zu begeistern, kommt bald auch die Sammelleidenschaft dazu. So war das auch bei mir, und es führte bald dazu, dass ich von allen Reisen und von meinen Besuchen auf Gartenmessen in ganz Europa immer wieder neue Rosen mitbrachte.
Da gab es dann die traumhaft schönen Malerrosen, von einem Züchter in Südfrankreich, die haben in unserm Klima nicht mal den ersten Sommer überlebt, totz der klingenden Namen und wunderschönen Produktfotos. Die meisten Blüten sind einfach an der Rose verschimmelt ohne sich auch nur zu öffnen.
Rosen aus Dänemark, schön und laut Züchter auch anspruchslos und robust. Nicht bei mir.
Rosen aus England, so schön wie meine geliebten historischen Rosen, auch mit herrlichem Duft und dazu noch mit dem Versprechen von Blütenpracht bis zum Forst. Keine einzige ist mehr da, keine hat das erste Jahr überlebt. Trotz anhäufeln, extra Erde und anderem Schnickschnack.
Und dann die vielen, vielen modernen Rosen von soliden, altbekannten und seriösen deutschen Rosenschulen. Von Aloa bis Westerland, fast alle haben hier mal ein kurzes Gastspiel gegeben. In einer gechützten Ecke mickern noch die Kletterrosen Sympathie von Kordes und einen New Dawn vor sich hin, immerhin, die beiden leben noch und bringen auch gelegentlich einige Blüten. Allerdings sind beide auch schon mehrfach bis weit nach unten abgefroren. Irgendwo zwischen den Stauden steht auch noch eine Poesie von Tantau, aber sie wirkt kränklich und bleibt viel zu kleine für eine Teehybride.
Einige Jahre hatte ich eine Gruppe von farblich sehr schönen Rosen namens Aprikola, die duften zwar nicht, haben aber eine reizende Blütenfarbe und wurden als "rigorose" also als besonders unempfindlich angeboten. Bis zu einem wirklich harten Winter war das auch so, danach schlug aus der Unterlage nur noch etwas wildes knallgelbes aus, die Rose war erfroren.
Natürlich habe ich auch Versuche mit ganz entzückenden Rosenstämmchen gemacht, von minikurzen bis zu stattlichen 140 cm habe ich alle ausprobiert. Wenn man diese Rosen als Einjährige betrachtet, dann kann man auch hier viel Freude damit haben. Schließlich kostet ein großes Rosenstrauß, der nach kurzer Zeit verwelkt ist, auch soviel. Andernfalls muß man einen großen Teil des Jahres mit unansehnlich eingesackten Kronen leben, immer mit dem Risiko, dass die Rose darunter erstickt, verschimmelt, oder doch erfriert.
Vielleicht mache ich gelegentlich nochmal einen Versuch mit einer historischen Rose auf Stamm, das könnte vielleicht klappen.
Wenn ich überhaupt nochmal moderne Rosenm kaufe, dann von einem Züchter in den Ardennen. Der hat sich zwar auch auf alte Rosen spezialisiert, bringt hin und wieder aber auch mal eine Eigenkreation auf den Markt. Und was in den Ardennen geht, das geht auch in der Eifel.
Da gab es dann die traumhaft schönen Malerrosen, von einem Züchter in Südfrankreich, die haben in unserm Klima nicht mal den ersten Sommer überlebt, totz der klingenden Namen und wunderschönen Produktfotos. Die meisten Blüten sind einfach an der Rose verschimmelt ohne sich auch nur zu öffnen.
Rosen aus Dänemark, schön und laut Züchter auch anspruchslos und robust. Nicht bei mir.
Rosen aus England, so schön wie meine geliebten historischen Rosen, auch mit herrlichem Duft und dazu noch mit dem Versprechen von Blütenpracht bis zum Forst. Keine einzige ist mehr da, keine hat das erste Jahr überlebt. Trotz anhäufeln, extra Erde und anderem Schnickschnack.
Und dann die vielen, vielen modernen Rosen von soliden, altbekannten und seriösen deutschen Rosenschulen. Von Aloa bis Westerland, fast alle haben hier mal ein kurzes Gastspiel gegeben. In einer gechützten Ecke mickern noch die Kletterrosen Sympathie von Kordes und einen New Dawn vor sich hin, immerhin, die beiden leben noch und bringen auch gelegentlich einige Blüten. Allerdings sind beide auch schon mehrfach bis weit nach unten abgefroren. Irgendwo zwischen den Stauden steht auch noch eine Poesie von Tantau, aber sie wirkt kränklich und bleibt viel zu kleine für eine Teehybride.
Einige Jahre hatte ich eine Gruppe von farblich sehr schönen Rosen namens Aprikola, die duften zwar nicht, haben aber eine reizende Blütenfarbe und wurden als "rigorose" also als besonders unempfindlich angeboten. Bis zu einem wirklich harten Winter war das auch so, danach schlug aus der Unterlage nur noch etwas wildes knallgelbes aus, die Rose war erfroren.
Natürlich habe ich auch Versuche mit ganz entzückenden Rosenstämmchen gemacht, von minikurzen bis zu stattlichen 140 cm habe ich alle ausprobiert. Wenn man diese Rosen als Einjährige betrachtet, dann kann man auch hier viel Freude damit haben. Schließlich kostet ein großes Rosenstrauß, der nach kurzer Zeit verwelkt ist, auch soviel. Andernfalls muß man einen großen Teil des Jahres mit unansehnlich eingesackten Kronen leben, immer mit dem Risiko, dass die Rose darunter erstickt, verschimmelt, oder doch erfriert.
Vielleicht mache ich gelegentlich nochmal einen Versuch mit einer historischen Rose auf Stamm, das könnte vielleicht klappen.
Wenn ich überhaupt nochmal moderne Rosenm kaufe, dann von einem Züchter in den Ardennen. Der hat sich zwar auch auf alte Rosen spezialisiert, bringt hin und wieder aber auch mal eine Eigenkreation auf den Markt. Und was in den Ardennen geht, das geht auch in der Eifel.
Renate. K. - 26. Mai, 10:44