Hühner im tief verschneiten Eifelgarten
Traumhaft schön sieht der Garten aus, mit der dicken Schneehaube und den verzauberten Eiskristallen überall.
Selbst profane Estrichgitter, als mobiler Hühnerzaun im Einsatz, sehen mit dem weißen Spitzensaum aus Eiskristallen wie edle Schmuckstücke aus. Die Blätter an den immergrünen Sträuchern haben zarte Säume und die Nadelbäume wirken wie Postkartenmotive.
Im Dezember war es allerdings so warm wie noch nie (wärmer als im Juli 2012!), dass viele Stauden schon ausgeschlagen hatten. So etwa der Rittersporn, der Staudenmohn und einige andere. Ich kann nur hoffen, dass die dicke Schneeschicht diese Pflanzen vor dem Frost schützt. Im Moment haben wir nachts locker minus 8 Grad und tagsüber ist es auch nicht viel wärmer.
Zum Glück haben wenigstens die Obstbäume sich nicht von der Dezembersonne irritieren lassen, ich fürchtete schon eine zu frühe Blüte, aber die Knospen sind fest geblieben.
Unsere Hühner reagieren ganz unterschiedlich auf den Kälteeinbruch und den Schnee.
Bei den Seidenhühnern ist es eigentlich nur das kleine Fräulein Weißkopfadler, die Primadonna, die sich nur auf persönliche Intervention ihres Menschen mal rausbewegt. Die anderen stürmen mit Begeisterung über Eis und Schnee. Auch wenn sie manchmal Mühe haben, die kurzen Beinchen aus höheren Schneewehen wieder rauszuziehen. Der beste Ehemann von allen hat aber im Hühnerauslauf mehrere kleine Frühbeetzelte aus klarem Kunststoff aufgestellt. Da drinn gibt es offenen Boden, Schutz vor dem Wind und natürlich auch Körner. So sind diese Zelte sehr beliebt für kleine Pausen und als Versammlungsorte. Natürlich bahnt er den Kleinen auch Wege im Auslauf.
Man muss aber bei dieser Wetterlage auch tagsüber immer mal nach den freilaufenden Hühnern schauen und gegebenenfalls mal rettend eingreifen. An Tagen, an denen wir unterwegs sind, bleiben die Seidenhühner dann in ihrem geräumigen Stall. Da haben sie auf drei Etagen inklusive eigenem Wintergarten genug Raum, um sich zu beschäftigen. Angewärmtes Trinkwasser und ein schmackhaftes Futterangebot.
Ganz anders sieht das Wnterverhalten bei unseren zwischenzeitlich großen Marans aus. Die Damen schätzen die Kälte gar nicht und versammeln sich im hellen, überdachten Auslauf. Da haben sie durch große Flexi-Scheiben eine gute Aussicht auf den Garten und bekommen keine kalten Füsse.
Es sind vor allem die jungen Hähne und die rangniederen Tiere, die bei jedem Wetter gerne rausgehen. Die können dann draußen im Zelt mal in Ruhe futtern und müssen nicht, wie drinnen im Stall, warten bis sie auch mal an die Reihe kommen.
Mit den langen, kräftigen Beinen haben die Marans keine Probleme mit dem Schnee. Im hohen Schnee bewegen sie sich dann zwar etwas storchenhaft, doch es scheint sie nicht zu stören.
Die Outdoorhühner begrüßen ihren Menschen (und auch sein Auto) lautstark und fröhlich. Die Damen im Stall beobachten die Sache in aller Ruhe und warten darauf, dass ihre Leckerbissen "im Salon" serviert werden.
Selbst profane Estrichgitter, als mobiler Hühnerzaun im Einsatz, sehen mit dem weißen Spitzensaum aus Eiskristallen wie edle Schmuckstücke aus. Die Blätter an den immergrünen Sträuchern haben zarte Säume und die Nadelbäume wirken wie Postkartenmotive.
Im Dezember war es allerdings so warm wie noch nie (wärmer als im Juli 2012!), dass viele Stauden schon ausgeschlagen hatten. So etwa der Rittersporn, der Staudenmohn und einige andere. Ich kann nur hoffen, dass die dicke Schneeschicht diese Pflanzen vor dem Frost schützt. Im Moment haben wir nachts locker minus 8 Grad und tagsüber ist es auch nicht viel wärmer.
Zum Glück haben wenigstens die Obstbäume sich nicht von der Dezembersonne irritieren lassen, ich fürchtete schon eine zu frühe Blüte, aber die Knospen sind fest geblieben.
Unsere Hühner reagieren ganz unterschiedlich auf den Kälteeinbruch und den Schnee.
Bei den Seidenhühnern ist es eigentlich nur das kleine Fräulein Weißkopfadler, die Primadonna, die sich nur auf persönliche Intervention ihres Menschen mal rausbewegt. Die anderen stürmen mit Begeisterung über Eis und Schnee. Auch wenn sie manchmal Mühe haben, die kurzen Beinchen aus höheren Schneewehen wieder rauszuziehen. Der beste Ehemann von allen hat aber im Hühnerauslauf mehrere kleine Frühbeetzelte aus klarem Kunststoff aufgestellt. Da drinn gibt es offenen Boden, Schutz vor dem Wind und natürlich auch Körner. So sind diese Zelte sehr beliebt für kleine Pausen und als Versammlungsorte. Natürlich bahnt er den Kleinen auch Wege im Auslauf.
Man muss aber bei dieser Wetterlage auch tagsüber immer mal nach den freilaufenden Hühnern schauen und gegebenenfalls mal rettend eingreifen. An Tagen, an denen wir unterwegs sind, bleiben die Seidenhühner dann in ihrem geräumigen Stall. Da haben sie auf drei Etagen inklusive eigenem Wintergarten genug Raum, um sich zu beschäftigen. Angewärmtes Trinkwasser und ein schmackhaftes Futterangebot.
Ganz anders sieht das Wnterverhalten bei unseren zwischenzeitlich großen Marans aus. Die Damen schätzen die Kälte gar nicht und versammeln sich im hellen, überdachten Auslauf. Da haben sie durch große Flexi-Scheiben eine gute Aussicht auf den Garten und bekommen keine kalten Füsse.
Es sind vor allem die jungen Hähne und die rangniederen Tiere, die bei jedem Wetter gerne rausgehen. Die können dann draußen im Zelt mal in Ruhe futtern und müssen nicht, wie drinnen im Stall, warten bis sie auch mal an die Reihe kommen.
Mit den langen, kräftigen Beinen haben die Marans keine Probleme mit dem Schnee. Im hohen Schnee bewegen sie sich dann zwar etwas storchenhaft, doch es scheint sie nicht zu stören.
Die Outdoorhühner begrüßen ihren Menschen (und auch sein Auto) lautstark und fröhlich. Die Damen im Stall beobachten die Sache in aller Ruhe und warten darauf, dass ihre Leckerbissen "im Salon" serviert werden.
Renate. K. - 18. Jan, 05:48