Sonntag, 9. Dezember 2012

Gutes aus dem Eifelgarten - Rosenessig von der Rose de Resht

Mazerat-von-der-Rose


Wenn von Juni bis September die Rosen blühen ist das eine Freude für die Augen und die Nasen.

Damit von dieser Freude auch etwas in die kalte Jahreszeit gerettet wird, lege ich die frischen, duftenden Blüten der Rose der Rest in Alkohol, Öl und in Essig ein.

Alle paar Tage werden die Blütenblätter durch frische ersetzt, bis es im Septemver vorbei ist, mit der Rosenernte. Dann stehen große Gäser zum reifen auf dem Geschirrschrank.

Aus dem Mazerat in Öl stelle ich duftende Pflegeprodukte her.
Vor allem Gesichtscreme und Hautöl.
Der alkoholische Auszug reift zu Rosenparfüm.
Und der Rosenessig kommt in schön kleine Flaschen zu verbrauchen und verschenken.
Rosenessig-aus-dem-Eifelgarten



Zum einlegen (mazerieren) nehme ich selbst gemachten Apfelessig von unserem eigenen Apfelsaft, aber ein wirklich guter gekaufter Essig geht natürlich auch.

Der Essig nimmt mit der Zeit die Farbe der Rosenblätter an, und er schmeckt und duftet herrlich. Ich finde ihn wundervoll an fruchtigen Salaten, zu Erdbeeren und Obstsalat und auch zu zartem Hühnchen.

Ein paar Tropfen zum Spülen der Haare verleihen Glanz und Duft und dieses alte Kosmetikum unserer Großmütter ist völlig natürlich.

Meiost reicht mein Vorrat nicht bis zum nächsten Jahr, aber es gibt ja auch den Mellissen-, den Flieder-, und den Holunderblütenessig.

Hühner im Eifelgarten - Seidenhühner und Marans im Schnee

Es schneit, und schneit und schneit immer weiter.
Damit die Hühner trotzdem raus können, hat der beste Ehemann von allen, an einigen Stellen sogar Wege und Plätze speziell für sie geräumt
.Seidenhuehner-im-Schnee





Die jungen Marans mit ihren langen Bein springen darin herum wie Känguruhs, aber den Seidenhühnern verlangt so hoher Schnee schon sehr viel ab. Die bleiben lieber drinnen.





Doch unser Seidenhahn "Herr Entensohn" ist liiert mit der Maran-Dame Cinderella und da gibt es nichts. Wenn Cindy raus geht, geht er mit.

Winterhuehner








Sie hat sich eines Tages entschlossen, lieber bei den Seidenhühnern zu leben, als bei ihresgleichen. Und so fand sie immer wieder Wege, in deren Stall und Gehege zu gelangen, was gar nicht so einfach war. Eine zeitlang hat der beste Ehemann von allen sie jeden Abend wieder zurück gebracht. Aber am anderen Tag war sie dann schon wieder bei ihrer Wahlfamilie. Schließlich hat der Klügere nachgeben. So lebt Cinderalla, fast doppelt so groß wie die kleinen Seidenhühner, nun also friedlich mnit denen zusammen und ist glücklich. Nur wenn sie meinen Mann sieht, schlägt sie sich in die Büsche. So richtig verziehen hat sie ihm seine Begriffstutzigkeit noch nicht verziehen.

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