Sankt Martin in der Eifel
Sankt Martin ist eigentlich nicht am Freitag gewesen.
Das stimmt, aber die Eifeler sind halt ein praktisch veranlagtes und pragmatisches Völkchen. Und so gab es gut Gründe, das Martinsfeuer und den Umzug schon am Freitag durchzuführen. Einer dieser Gründe ist zum Beispiel, dass am Samstag die Kinder ausschlafen können. Schule und Kindergarten sind dann kein Thema.
Sankt Martin in der Eifel ist immer schön.
Da gibt es leuchtende Lampions und strahlende Kinderaugen.
Und die schönen alten Lieder.
Da gibt es nicht so kleine mickrige Kompostfeuierchen, nein, die Jungs von der Feuerwehr und vom Junggesellenverein nehmen das in die Hand und lassen es ordenlich flackern.
Die Leute schmücken Fenster und Türen mit Lichtern, es gibt wunderbare, große Weckmänner mit Rosinenaugen und so groß, dass kleinere Kinder sich mächtig anstrengen müssen, beim vertilgen. Und für die Großen gibt es auch was, ist ja klar.
Doch zurück zum Freitag.
Der beste Ehemann von allen fuhr mit mir gemütlich durch den Abend, auf einem kleinen, romantischen Eifelsträßchen, das mehrmals pro Woche unser Weg ist.
Plötzlich jedoch, riß er das Steuer herum, und lenkte hektisch in die Gegenrichtung.
Auf meine verdutzte Frage. was denn los sei, erntete ich einen entsetzten Blick.
Siehst Du nicht, dass da vorne ein Auto brennt, hier stehen ja auch überall Feuerwehrleute herum, hier ist etwas ganz schlimmes passiert! war seine Reaktion.
Großstadtgeschädigt, wie er nun mal leider ist., waren ihm die Fackeln in den Händen der Feuerwehrleute gar nicht aufgefallen und auch nicht, dass die ganz schön weit von der Brandstelle weg waren, gute 500 Meter in etwa.
Nur mit Mühe konnte ich ihn davon überzeugen, dass es sich nur um ein kleines, dörfliches Martinsfeuer handelte. Und dass die Eifelt, trotz all der schönen Eifel-Krimis, nicht ganz so gefährlich ist, wie es manchmal den Anschein hat.
Das stimmt, aber die Eifeler sind halt ein praktisch veranlagtes und pragmatisches Völkchen. Und so gab es gut Gründe, das Martinsfeuer und den Umzug schon am Freitag durchzuführen. Einer dieser Gründe ist zum Beispiel, dass am Samstag die Kinder ausschlafen können. Schule und Kindergarten sind dann kein Thema.
Sankt Martin in der Eifel ist immer schön.
Da gibt es leuchtende Lampions und strahlende Kinderaugen.
Und die schönen alten Lieder.
Da gibt es nicht so kleine mickrige Kompostfeuierchen, nein, die Jungs von der Feuerwehr und vom Junggesellenverein nehmen das in die Hand und lassen es ordenlich flackern.
Die Leute schmücken Fenster und Türen mit Lichtern, es gibt wunderbare, große Weckmänner mit Rosinenaugen und so groß, dass kleinere Kinder sich mächtig anstrengen müssen, beim vertilgen. Und für die Großen gibt es auch was, ist ja klar.
Doch zurück zum Freitag.
Der beste Ehemann von allen fuhr mit mir gemütlich durch den Abend, auf einem kleinen, romantischen Eifelsträßchen, das mehrmals pro Woche unser Weg ist.
Plötzlich jedoch, riß er das Steuer herum, und lenkte hektisch in die Gegenrichtung.
Auf meine verdutzte Frage. was denn los sei, erntete ich einen entsetzten Blick.
Siehst Du nicht, dass da vorne ein Auto brennt, hier stehen ja auch überall Feuerwehrleute herum, hier ist etwas ganz schlimmes passiert! war seine Reaktion.
Großstadtgeschädigt, wie er nun mal leider ist., waren ihm die Fackeln in den Händen der Feuerwehrleute gar nicht aufgefallen und auch nicht, dass die ganz schön weit von der Brandstelle weg waren, gute 500 Meter in etwa.
Nur mit Mühe konnte ich ihn davon überzeugen, dass es sich nur um ein kleines, dörfliches Martinsfeuer handelte. Und dass die Eifelt, trotz all der schönen Eifel-Krimis, nicht ganz so gefährlich ist, wie es manchmal den Anschein hat.
Renate. K. - 10. Nov, 20:45