Dienstag, 29. Mai 2012

Küken im Sonnenbad - erst eine Woche alt und schon im Garten

uff, jetzt sind sie wieder drinn.
Erst mal ein wenig verschnaufen, die sind ja schon so fix, die Kleinen.

Heute war es so warm und schön, dass ich beschloss, unseren 15 jüngsten, gerade mal eine Woche alten Seidenhuhnküken einen Aufenthalt auf der Wiese zu ermöglichen. Das gab mir dann auch Gelegenheit, die Aufzuchtbox und die Kunstglucke mal gründlich sauber zu machen.
Hygiene ist wichtig bei der Kükenaufzucht.kunstlucke

Und so stellten wir eine flache Wanne mit Sand in den mobilen Gitterauslauf, Körnchen und Wasser dazu, alles vorbereitet. Die großen Geschwister gleich nebenan, da kann man ja schon mal Bekanntschaft schließen.
Es war natürlich völlig unproblematisch, die Kleinen in den großen Transportkorb zu setzten und rauszutragen. Nun das mit dem sonnen, graszupfen, sandbaden und andere anmachen, konnten sie gleich wie die alten. Endlich hatten sie mal Platz auch mal die Flügelchen auszuprobieren und zu hüpfen und zu springen und um die Wette zu laufen.
Ist ja schön warm und kuschelig in der Kunstglucke, aber so langweilig.

sandbadDie Zeit verginf, die Helden wurden müde und schliefen schließlich erschöpft und glücklich in ihrem Sandbad ein.

Da beschloß ich, es sei nun Zeit, husch ins Körbchen und dann wieder rein.
Während eine Glucke dafür nur einen kurzen Befehl zu geben braucht, und die Küken gehen straks da hin wohnin sie gehen sollen, artete es bei mir in einen echten Generationskonflikt aus.
Die flitzten überall hin, nur nicht in den Korb.
Als wir sie dann endlich alle wieder eingepackt hatten zählten wir sicherheitshalber erstmal durch. Ja, 15, alles klar.

Rosenblüte im Eifelgarten - die Nummer 2 ist aufgeblüht

Zugegeben, auf den ersten Blick wirkt sie nicht spektakulär, die Rose "Roadrunner", aber sie hat ganz besondere innere Werte. Den blöden Namnen hat ihr der Züchter wohl gegeben, weil er sie furchtbar gerne in Massen als sogenanntes Straßenbegleitgrün an die Autobahnmeistereien verkaufen würde, sei`s drum. Ich verzeihe ihm.

roadrunner1
Es ist eine ganz wunderbare, herrlich duftende, schönfarbige und allen Widrigkeiten des Rosenlebens trotzende Rose.
Hier spitzt sie so nett zwischen den Rhabarberblüten durch, der Rhabarber steht auf einem Hochbeet davor.
Der beste Ehemann von allen übt an sich nur selten Kritik an mir.

Allerdings rügt er bisweilen mein mangelendes räumliches Vorstellungsvermögen.
Es gibt Tage, da denke ich, es könnte ein Körnchen Wahrheit an dieser Kritik sein.

Nämlich immer dann, wenn im Spätwinter diese Rose wieder aus den Dachlawinen auftaucht.
Ich habe nämlich diese und ihre drei Schwestern aus der selben Serie (mit genauso bescheuerten Namen,,), aber in anderen Farbtönen, direkt unter die Dachtraufe gepflanzt.
Da knallen im Winter dann Tonnen von Schnee vom Dach. Doch diese Rosen nehmen es nicht übel.

Sie sind gesund und schön und erfreuen darüber hinaus mit ganz besonders dicken, vitaminreichen Hagebutten.

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